Kartenlesegerät Gastro: Anbieter & Kosten im Vergleich
Ob Restaurant, Café oder Bar – bargeldloses Bezahlen gehört heute zum Gastro-Alltag. Wir zeigen Dir, welches Kartenlesegerät für die Gastronomie am besten passt und wie Du beim Anbietervergleich sparst.
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Gäste erwarten heute flexible Zahlungsmöglichkeiten – direkt am Tisch, an der Bar oder beim Abholen. Mit dem richtigen Kartenlesegerät für die Gastro wickelst Du Zahlungen schnell ab und steigerst gleichzeitig Trinkgeld und Umsatz. Dieser Ratgeber zeigt Dir alles über EC-Geräte, Kosten und Anbieter speziell für die Gastronomie.
Kartenzahlung für Gastronomie: So profitiert Dein Betrieb
Vom schnellen Mittagstisch bis zum gehobenen Dinner – Deine Gäste wollen bequem bezahlen. Kartenzahlung für die Gastronomie ist längst keine Option mehr, sondern Standard. Mit dem passenden Kartenlesegerät machst Du Deinen Service runder und Deinen Arbeitsalltag effizienter.
Warum sich ein Kartenlesegerät in der Gastro lohnt
Höhere Trinkgelder
Gäste geben bei Kartenzahlung oft großzügiger Trinkgeld
Schnellere Tischabrechnung
Keine Suche nach Wechselgeld – der Tisch ist zügiger frei
Besserer Gästeservice
Direkte Zahlung am Tisch statt Gang zur Kasse
Einfachere Abrechnung
Weniger Bargeld zählen, weniger Kassendifferenzen
Internationale Gäste
Touristen zahlen oft mit Kreditkarte statt Bargeld
Mehr Umsatz
Spontanbestellungen werden nicht vom Bargeld begrenzt
Ein Kartenlesegerät für die Gastro ist heute unverzichtbar. Wer nur Bargeld akzeptiert, verliert Gäste – besonders jüngere Zielgruppen haben oft kein Bargeld mehr dabei. Die Kartenzahlung für Gastronomie ermöglicht Dir, alle Gäste zu bedienen, unabhängig von deren Zahlungspräferenz.
Ein oft unterschätzter Vorteil: das Trinkgeld. Studien zeigen, dass Gäste bei Kartenzahlung im Restaurant großzügiger sind. Moderne Terminals ermöglichen die Trinkgeldeingabe vor dem Bezahlen – so fällt die Entscheidung leichter. Das freut nicht nur Dein Servicepersonal, sondern steigert auch die Mitarbeiterzufriedenheit.
Die Tischabrechnung wird ebenfalls schneller. Kein Warten auf Wechselgeld, keine Diskussionen über Rückgaben – ein Tap und fertig. Das bedeutet: mehr Tischdrehungen, weniger Wartezeit für die nächsten Gäste. Die Kartenzahlung für Restaurants ist damit auch betriebswirtschaftlich sinnvoll.
Für Betriebe mit internationalen Gästen ist ein EC-Kartenlesegerät für die Gastronomie besonders wichtig. Touristen haben selten Euro-Bargeld in der Tasche und erwarten, mit Visa, Mastercard oder Smartphone bezahlen zu können.
Gastro-Trend: Bargeldlos
Laut DEHOGA Bundesverband setzen immer mehr Gastronomen auf bargeldlose Zahlungsmethoden. Gerade in Ballungsräumen und touristischen Regionen liegt der Kartenanteil bei über 50%.
Ein Kartenlesegerät für die Gastro gehört zur modernen Ausstattung wie Kaffeemaschine und Kassensystem.
Ob Imbiss, Café oder gehobene Küche – die Kartenzahlung für Gastronomie passt sich Deinem Betrieb an. Mobile Geräte für den Tischservice, stationäre Terminals an der Theke: Die Auswahl ist groß. Entscheidend ist, dass Du den richtigen Anbieter für Dein Geschäftsmodell findest.
Kartenterminal Gastronomie: Welches Gerät für welchen Betrieb?
Bei der Suche nach dem passenden Kartenterminal für die Gastronomie triffst Du auf verschiedene Gerätetypen. Jeder hat seine Stärken – je nachdem, ob Du ein kleines Café mit Thekengeschäft betreibst oder ein Restaurant mit Tischservice. Hier der Überblick über die Optionen für Dein Kartenterminal in der Gastronomie.
Gerätetypen für die Gastronomie
Von der Smartphone-Lösung bis zum klassischen Terminal – diese Optionen stehen Dir für Dein Kartenterminal in der Gastronomie zur Verfügung:
Tap to Pay
Dein Smartphone wird zum Kartenterminal. Perfekt für Food Trucks oder Pop-up-Events.
Vorteile
- Keine Gerätekosten
- Sofort startklar
- Ideal für Veranstaltungen
Nachteile
- Nur mit NFC-fähigem Smartphone
- Keine Girocard-Funktion
- Akku-Abhängigkeit
Beispiele
SmartPOS
Kompakte Mini-Terminals für kleine Gastro-Betriebe ohne Vertragsbindung.
Vorteile
- Sehr handlich
- Oft vertragslos
- Günstiger Einstieg
- Modernes Design
Nachteile
- Smartphone mit App erforderlich
- Verbindung kann instabil sein
- Girocard selten unterstützt
Mobiles Kartenlesegerät
Eigenständige Geräte mit WLAN oder Mobilfunk – ideal für den Tischservice.
Vorteile
- Funktioniert ohne Smartphone
- Girocard wird unterstützt
- Flexibel im ganzen Lokal
- Lange Akkulaufzeit
Nachteile
- Höhere Anschaffungskosten
- WLAN-Abdeckung wichtig
Beispiele
Stationäres Terminal
Fest installiert an Theke oder Kasse – maximale Stabilität für den Dauerbetrieb.
Vorteile
- Stabilste Verbindung
- Volle Girocard-Unterstützung
- Kein Akku nötig
Nachteile
- Nicht mobil nutzbar
- Höherer Anschaffungspreis
Beispiele
EC-Kartenlesegerät Gastronomie: Mobil ist Trumpf
Unsere klare Empfehlung für die Gastronomie: ein mobiles EC-Kartenlesegerät. Der Grund liegt auf der Hand – in Restaurants und Cafés wird am Tisch bezahlt, nicht an einer festen Kasse. Mit einem mobilen Gerät bringst Du die Zahlung direkt zum Gast und sparst Dir unnötige Laufwege.
Ein EC-Kartenlesegerät für die Gastronomie mit WLAN oder Mobilfunk funktioniert eigenständig, ohne dass Dein Personal ein Smartphone griffbereit haben muss. Das ist praktisch, wenn mehrere Servicekräfte gleichzeitig kassieren. Die Girocard-Unterstützung ist dabei entscheidend – denn deutsche Stammgäste zahlen häufig mit ihrer EC-Karte.
Tap to Pay und SmartPOS-Geräte eignen sich eher für Food Trucks, Catering oder als Ergänzung. Für den regulären Restaurantbetrieb fehlt meist die Girocard-Funktion, und die Verbindung über Smartphone-Apps kann bei Stress im Service haken.
Stationäre Terminals machen vor allem an der Theke Sinn – etwa in Bars, Schnellrestaurants oder Cafés mit Selbstbedienung. Hier profitierst Du von der stabilen Verbindung und musst Dir um den Akku keine Gedanken machen.
Tipp für Gastronomen
EC-Gerät Restaurant: Mit diesen Kosten solltest Du rechnen
Die Kosten für ein EC-Gerät im Restaurant setzen sich aus drei Komponenten zusammen. Bevor Du Dich für einen Anbieter entscheidest, solltest Du alle Kostenfaktoren kennen. So vermeidest Du böse Überraschungen und findest das EC-Gerät für Dein Restaurant, das wirklich zu Deinem Budget passt.
Gerätepreis
0€ – 500€
Je nach Terminal-Typ und Anzahl der Geräte. Mobile Lösungen kosten mehr als einfache Smartphone-Reader.
Monatliche Gebühren
0€ – 40€
Manche Anbieter verlangen eine Grundgebühr, andere arbeiten rein transaktionsbasiert. Verträge können sich bei hohem Umsatz lohnen.
Transaktionsgebühren
0,25% – 1,9%
Abhängig von der Kartenart: Girocard ist günstiger als Kreditkarte. Bei Touristen steigt der Kreditkartenanteil.
Der Gerätepreis für ein EC-Gerät im Restaurant variiert stark. Ein einfacher Smartphone-Reader kostet unter 50€, während professionelle mobile Terminals mit eigenem Display und langer Akkulaufzeit bei 200-500€ liegen. Rechne mit zusätzlichen Kosten für Einrichtung und Versand.
Bei den monatlichen Gebühren gilt: Anbieter ohne Grundgebühr sind flexibel, verlangen aber oft höhere Transaktionskosten. Für Restaurants mit regelmäßigem Umsatz kann ein Vertrag mit fester Grundgebühr und niedrigeren Transaktionskosten günstiger sein.
Die Transaktionsgebühren sind der größte Kostenfaktor. Bei Girocard-Zahlungen liegen sie oft bei 0,25-0,5%, Kreditkartenzahlungen kosten 1,0-1,9%. In der Gastronomie ist der Kreditkartenanteil typischerweise höher als in anderen Branchen – rechne mit 30-40% Kreditkartenzahlungen.
Kosten über 24 Monate vergleichen
Kartenzahlung für Restaurant: Beispielrechnung
Was kostet die Kartenzahlung für ein Restaurant wirklich? Wir haben eine Modellrechnung erstellt, die Dir zeigt, welche Unterschiede zwischen den Anbietern möglich sind. So siehst Du auf einen Blick, wo Du bei der Kartenzahlung für Dein Restaurant sparen kannst.
Zahlungsmix in der Gastronomie
So zahlen Gäste typischerweise in Restaurants und Cafés
Richtwerte. Der tatsächliche Mix hängt von Standort und Gästestruktur ab.
Gebührenverteilung
Anteil an den monatlichen Kosten (bei 50.000 € Kartenumsatz)
Modellrechnung. Tatsächliche Werte variieren je nach Anbieter.
Die Grafiken zeigen: In der Gastronomie macht die Kreditkarte einen erheblichen Teil der Zahlungen aus – besonders in touristischen Regionen oder bei jüngerer Kundschaft. Obwohl Kreditkarten nur 30% der Kartenzahlungen ausmachen, verursachen sie über 55% der Gebührenkosten. Ein Anbieter mit günstigen Kreditkarten-Konditionen kann daher viel Geld sparen.
Kostenvergleich: Monatliche Kosten für ein Restaurant
Restaurant mit 50 Tsd. EUR Kartenumsatz monatlich (55% Girocard, 45% Kreditkarte)
25 € Grundgebühr + 0,3% Girocard + 1,0% Kreditkarte
15 € Grundgebühr + 0,5% Girocard + 1,4% Kreditkarte
Keine Grundgebühr + 1,4% auf alle Karten
Vereinfachte Darstellung. Die tatsächlichen Kosten hängen vom Zahlungsmix und den Konditionen des gewählten Anbieters ab.
Das Ergebnis: Bei 50.000 € monatlichem Kartenumsatz liegt der Unterschied zwischen dem günstigsten und teuersten Anbieter bei fast 400 € pro Monat. Auf ein Jahr gerechnet sind das über 4.700 €, die Du sparst oder eben nicht.
Der entscheidende Hebel in der Gastronomie sind die Kreditkarten-Gebühren. Da der Kreditkartenanteil hier höher liegt als etwa im Einzelhandel, macht ein Unterschied von 0,4% bei Kreditkarten-Gebühren schon über 90 € monatlich aus. Ein EC-Gerät für die Gastronomie mit günstigen Kreditkarten-Konditionen ist daher besonders wichtig.
EC-Gerät Gastronomie: Den richtigen Anbieter finden
Die Auswahl des passenden Anbieters für Dein EC-Gerät in der Gastronomie ist genauso wichtig wie die Wahl des richtigen Gerätetyps. Nicht jeder Anbieter versteht die speziellen Anforderungen der Gastro-Branche – und die Unterschiede bei Kosten und Service können erheblich sein.
Ein Aspekt wird oft vergessen: die Zuverlässigkeit bei Hochbetrieb. Wenn am Samstagabend das Restaurant voll ist und das Terminal streikt, brauchst Du schnelle Hilfe. Prüfe daher, ob Dein EC-Gerät für die Gastronomie von einem Anbieter mit gutem Support kommt – idealerweise mit deutscher Hotline, die auch am Wochenende erreichbar ist.
Moderne Anbieter wie SumUp oder Zettle überzeugen mit einfacher Bedienung und klaren Preisen. Der Support läuft jedoch meist digital. Klassische Zahlungsdienstleister bieten persönliche Ansprechpartner und oft niedrigere Transaktionskosten, dafür gibt es Vertragslaufzeiten. Was passt besser zu Deinem Betrieb?
Vier Kriterien für Deine Auswahl
Faire Gebührenstruktur
Achte auf die Kombination aus Girocard- und Kreditkarten-Gebühren. In der Gastro zählen beide – rechne die Gesamtkosten über 24 Monate.
Transparente Konditionen
Gibt es versteckte Kosten? Prüfe, ob Gebühren für Stornos, Auszahlungen oder Inaktivität anfallen. Seriöse Anbieter legen alles offen.
Zuverlässiger Support
Wie erreichbar ist der Kundenservice? Bei Problemen am Terminal während des Services zählt jede Minute. Eine deutsche Hotline ist Gold wert.
Erfahrungen anderer
Was sagen andere Gastronomen? Bewertungen und Erfahrungsberichte geben oft ein ehrlicheres Bild als Werbeversprechen.
Welches EC-Gerät für Deine Gastronomie das richtige ist, hängt von Umsatz, Betriebsart und Deinen Anforderungen an den Service ab. Unser Vergleich hilft Dir, den passenden Anbieter zu identifizieren und konkrete Angebote einzuholen.
Unsere Empfehlung: So findest Du das beste Kartenlesegerät für Deine Gastro
Du hast jetzt einen umfassenden Überblick über die verschiedenen Gerätetypen, die Kostenstruktur und die wichtigsten Auswahlkriterien für ein Kartenlesegerät in der Gastro. Jetzt geht es darum, diese Erkenntnisse auf Deinen Betrieb anzuwenden.
Die folgende Checkliste führt Dich Schritt für Schritt zur richtigen Entscheidung. Arbeite die Punkte durch, und Du findest das Kartenlesegerät, das wirklich zu Deiner Gastronomie passt.
Checkliste
Kartenumsatz ermitteln
Wie viel Umsatz machst Du pro Monat per Kartenzahlung? Das bestimmt, welches Kostenmodell für Dein Kartenlesegerät in der Gastro am günstigsten ist.
Kreditkartenanteil berücksichtigen
In der Gastronomie ist der Kreditkartenanteil oft höher. Achte daher auch auf diese Gebühren, nicht nur auf Girocard.
24-Monats-Kosten berechnen
Addiere alle Kosten über zwei Jahre: Anschaffung, Grundgebühr und Transaktionskosten. Erst dann siehst Du das wahre Bild.
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